Die knapp 60 Minuten lange MC (jede Seite 30 Min.) und die 73 Min. lange CD kann man kaufen -- allerdings nicht "im Handel" oder "auf dem Markt", auch nicht "im (Platten-) Laden an der (oder um die) Ecke" oder in einem "(Music-) Shop", sondern nur bei mir persönlich -- das nennt man wohl "Privat- Vertrieb" oder so ähnlich.
Eine CD
"Lebens-Klang"
(73 Min.) mit Booklet: ____ 15,-- Euro
Eine MC "Lebens-Klang"
(60 Min.): _____________ 10,-- Euro
Wer die MC kaufen will,
dazu aber noch zusätzlich auch das CD-Booklet wünscht,
kann dieses auch einzeln bekommen: Ein einzelnes CD-
Booklet (extra): _______ 3,-- Euro
Dazu kommt noch das
Porto
-- wofür die Post (gegenwärtig) etwa 1,50 bis
3,~ Euro verlangt.
Für die Verpackung
berechne ich nichts (das Verpackungs- "Material" kostet ja
auch mich nichts) -- zwar habe ich damit etwas "Arbeit",
aber der Inhalt soll auf dem Post-Weg möglichst nicht beschädigt
werden können. Zumal bereits ein Knacks in der CD- bzw.
MC- Hülle schon ärgerlich genug wäre, und erst
recht soll dem "Tonträger" selbst kein "Leid" geschehen.
Und die Verpackung
lässt sich zudem auch wieder verwenden, falls man sie nicht
ungeduldig und "mit brutaler Gewalt" aufreißt, zerrupft oder
gar wild zerfetzt ... sondern einfach den Klebstreifen (entlang der
gestrichelten Linie) aufschlitzt, aufritzt oder sonstwie aufschneidet!
Ein großer
Teil des jeweiligen Preises ergibt sich aus den reinen "Selbst- Kosten"
(Leer-MCs, CD-Rohlinge und das CD-Brennen, Photokopien für
die MC-"Einlagen" bzw. für die CD-Booklets).
Und für
das ("Eins zu Eins"-) "Bespielen" der MCs (von einer "Stamm"- CD) und das
Anfertigen der Einlagen bzw. des Booklets möchte ich natürlich
auch etwas haben...
~~~~~ ~~~~~ ~~~~~ ~~~~~ ~~~~~
Und nun die Titel mit den jeweiligen Laufzeit- Angaben, wie sie auf dem
hinteren Booklet-Deckblatt und auf dem Einlage- Blatt in (der Rückseite)
der CD-Hülle aufgelistet sind:
Jede Zeile (ab Titel-Nr.) ist hier ein Link zum jeweiligen Klang-Beispiel
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Nr. Dauer Titel
(Anmerkungen in Kursiv-Schrift)
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<1>
7'53 Lebens-Klang (meditatives
Prosa-Gedicht als Lied) Hör-Beispiel
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(bei
einem kath. Messe-Gottesdienst entstandene Aufnahmen:)
<2>
2'10 Opferung
(Kollekte) Hör-Beispiel
<3>
3'22 Kommunion
(Abendmahl) Hör-Beispiel
<4>
2'33 Postludium
("Nach-Spiel") Hör-Beispiel
- - - - - - - - - - - - - - - -
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
-
(in
einer kleinen Kapelle entstandene Aufnahmen:)
<5>
3'54 Improvisation
1
Hör-Beispiel
<6>
3'08 Improvisation
2
Hör-Beispiel
-------------------------------------------------------------------------------------------
<7>
2'53 Traum vom
"Hohen Norden" Hör-Beispiel
<8>
2'59 Schreit-Tanz
Hör-Beispiel
-------------------------------------------------------------------------------------------
<9>
4'25 Waldmünchener "Spielchen"
Hör-Beispiel
<10>
13'55 "Kasimirs Weltreise"
(Musik zu einem Märchen)
Hör-Beispiel
<11>
7'30 Schwirren der Obertöne
Hör-Beispiel
<12>
2'58 Ein Tanz
Hör-Beispiel
<13>
2'36 "Schnarr"-Pfeiferei
Hör-Beispiel
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<14>
11'32 Lebens-Klang
(2. Interpretation von <1>)
Hör-Beispiel
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# Orgel (bei
<2> bis <6> und Elektronik (bei <7>
und <8>): Markus Klepper
# Drehleier
(bei allen Titeln), Pfeifen (bei <13>) und Gesang (bei
<1> und <14>: Kiéran-G. Foltz
-------------------------------------------------------------------------------------------
(C) Copyright by
Kiéran-G. Foltz (Eigenproduktion)
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Zum "Inhalt" dieser CD:
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Titel-Nr. <1>
"Lebens-Klang" ist eigentlich ein Prosa-Gedicht, das meine innersten
Empfindungen und Gedanken zum Begriff Bordun ausdrückt.
Als ich Ende
des Jahres 1993 in (*)Waldmünchen (nahe der tschechischen Grenze)
an einem Musik-Kurs teilnahm, zeigte ich dem Veranstaltungs-Leiter
Adolf Eichenseer (dem damaligen Bezirks- Heimatpfleger der Oberpfalz) mein
Gedicht -- und er drängte mich geradezu, dies doch beim "Balladen-Abend"
als Lied mit meiner Drehleier vorzutragen. Und das tat ich
dann auch. Einen derart aufgeregten Nachmittag und (Bordun-)
Energie- geladenen Auftritt hatte ich noch nie, weder zuvor noch
danach!!! Und -- obwohl meine Stimme wegen einer
(leichten) Erkältung reichlich gaksig und krächzend "klang",
war die Reaktion der Zuhörenden wahrhaft phänomenal: zuerst lange
Stille, dann fast Ohren- betäubender Beifall! (An den
darauf folgenden restlichen 4 Tagen "musste" ich für besonders Interessierte
dieses Lied noch etwa 3-mal singen / spielen. Dabei erst kam
die Aufnahme zustande, die Nr. <1> dieser CD.)
(*):
In Waldmünchen finden um jeden Jahreswechsel Kurse statt, die
vom amtierenden Bezirks-Heimatpfleger der Oberpfalz (Amt in Regensburg)
geleitet werden. Bei den jeweiligen Kurs-Lehrern werden Musik- Instrumente
gebaut, Lieder gesungen, wird Theater gespielt, getanzt und
-- natürlich -- musiziert. An einigen
Abenden tragen Teilnehmer, Lehrer und auch Gruppen vor, was
in den Kursen gelehrt / gelernt wurde oder aber auch eigene Aufführungen.
Der Titel <11>
entstand in einer Privat-Wohnung in München, wo mindestens 3
Katzen meine Drehleier und mich umschnurrten und umwuselten und um"garnten"
und ... Und dennoch gelang die Aufnahme! (Die vermurksten
anderen Aufnahmen hatte ich ohnehin nicht behalten.)
Bei diesem "Stück"
war die Spielerei mit den Obertönen fast noch besser gelungen als
bei <8>, zumindest aber ebenso "bedeutsam".
Der Titel <12> war die andere der beiden gelungenen "Katzen-Zimmer- Produkte" und der Abschluss eines langen Nachmittages.
Die Titel <13>
und <14> sind Ende 1997 in
einem winzigen "Stüdiöchen" entstanden (digital aufgezeichnet),
wo mir jemand die bisherige, nur auf Cassette (MC) existierenden
Aufnahmen- Sammlung auf eine CD brannte.
Der zweite dieser
beiden letzten "Stücke", Titel <14>,
ist eine musikalisch "ausführlichere" Version von <1>, aber
der Text beider Versionen ist der selbe. -- Leider ist der
Gesang der Neu- Version nicht so gut zu verstehen wie erhofft, aber
ich hatte für meine Drehleier und meine Stimme nur ein "gemeinsames"
Mikrophon zur Verfügung... somit war nur ein "Kompromiss" möglich.
Die anderen "Stücke"
mussten erst noch (digital) "aufbereitet" werden: Band-Rauschen herausfiltern,
Schalt-Knacks "vernichten" und dann auf die Zimmer(chen)- Aufnahmen einen
Hall "setzen" bzw. "legen" oder wie das heißt. Letzteres
ließ der "CD-Bearbeiter" (oder wie heißt'n das??) mich selbst
machen, er zeigte mir nur, mit welchen Reglern.
Verblüffend,
wie naturgetreu solch ein elektronischer Hall einen großen Raum ("Saal-Klang")
simulieren kann! Das Ergebnis jedenfalls ist zu meiner "vollsten"
Zufriedenheit gelungen!
Die Orgel- "Duette"
hatten ja schon einen "echten" Hall und brauchten daher keinen zusätzlichen.
Und da auch bei den "Stücken" mit den elektronischen Klängen
derlei nicht nötig war, konnte ich nun das "OK" zum Brennen
auf CD geben...
.
A n h a n g :
Als Bordun
werden alle Töne
bezeichnet, die während des Musik-"Stückes"
(oder eines langen Teiles) in konstanter Frequenz klingen.
Das Wort "Orgelpunkt" ist manchem Musik-Theoretiker wohl besser bekannt
-- es hat die selbe Bedeutung.
Aber auch Saiten,
Pfeifen (bei Dudelsack) usw. werden "Bordun" genannt,
wenn sie "nur" oder hauptsächlich zur Erzeugung von Bordun-Tönen
dienen -- obwohl sie eigentlich Bordun-"Träger"
sind (und so heißen).
Das Wort
Bordun
kann aus (zumindest) 3 "Wurzeln" hergeleitet werden:
<1> Einfassung, Rand, Grenze
-- von (engl.:) Border = Grenze -- Bordüre, an Bord
<2> Tragen, Stützen
-- von (griech.:) barys = schwer -- Last, Bürde
<3> Summen, Brummen
-- von (franz.:) Bourdon , (ital.:) Bordone
Ein Bordun
also trägt und stützt die Melodie, umfasst
die Gesamtheit aller Stimmen / Klänge, begrenzt
aber durch das konstante Summen auf einer bestimmten Frequenz auch
die Auswahl der Tonarten.
In allen Kulturen, allen Epochen und fast allen Musik-(Stil-)Arten wurde und wird Bordun praktiziert (was als "Bordun-Praxis" bezeichnet wird).
L e b e n s
- K l a n g
~~ B o r d
u n ~~
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
H ö r ' d a s
K l i n g e n d e i n e s W e s e n
s !
S i e h ' d a s
L e u c h t e n d e i n e r S e e l
e !
U n s e r S e h e n
i s t n i c h t m e h r
b l i n d ,
u n s e r H ö r e n
n i c h t m e h r t a u b !
~~~~~~
W i r s c h w e b e n
i n d e n K l ä n g e n
d e s A l l ' s ,
s i n g e n i m
G e s a n g d e r S t e r n e .
V e r b u n d e n m i t
a l l e n W e s e n
t a n z e n w i r
i m k o s m i s c h e n G l a n z
. . .
~~~~~ ~~~~~
D i e G e b u r t
d e s U n i v e r s u m s ,
d e s S e i n ' s
a u s d e m N i c h t s
. . .
D e r T o n
d e s U r g e i s t ' s e r s c h a
l l t ,
u n d d a s
e r s t e S c h w a r z e L o c h
ö f f n e t s
i c h d e m S e i n :
A u s d e m
N i c h t s ,
i n u n k e n n b a r
k u r z e r Z e i t ,
d a s e r s t e
T e i l c h e n k o m m t h e
r v o r
m i t u n k e n n b a r
h o h e r E n e r g i e
. . . D a s U
n i v e r s u m b e g a n n , z u
s e i n .
~~~~~~~
D o c h i s t
k e i n E n d e
d e s W e r d e n ' s
a b z u s e h ' n ,
d i e G e l e h r t e n
l e r n e n n o c h . . .
~~~~~~~
S c h a u t u n s e r
G e i s t
i n d i e s '
w u n d e r v o l l e G e s c h e h ' n
d i e s e s i m m e r w ä
h r e n d e E n t s t e h e n ,
s o k l i n g t
i n u n s d e r
e w i g e K l a n g
d e s L e b e n s .
~~~~ ~~~~
W e r d e n u n d
S e i n s i n d e i n s :
A u c h w i r
s i n d j e d e r e i n
s t ä n d i g W e r d e n d e s ,
u m i n
d e n K l ä n g e n d e s
A l l ' s z u s i n g e n ,
u m i m B
o r d u n d e s U n i v e r s u
m s z u s c h w i n g e n
-- j e d e r
f ü r s i c h , d o c h
n i e a l l e i n . . .
~~~~~~~~
D e r K l a n g
d e s S e i n ' s .
s i n g e n d s i c h
s e l b s t ,
a l l e s u m f a s s e n
d , d a s A l l u m f a
s s e n d ,
i s t i m
S e i n j e d e s D i n g e s ,
j e d e s W e s e n s :
V o m A n b e g i n n
a l l e r Z e i t e n ,
h ö r b a r i n
d e r M u s i k d e r
U n e n d l i c h k e i t
a l s D e r
E w i g e B o r d u n . . .
~~~~~~~
S o s c h w i n g t
a u c h
i n u n s e r e r
E n d l i c h k e i t ,
g a n z i m
I n n e r s t e n u n s ' r e s W e
s e n s
u n s e r e i g e n e r
B o r d u n . . .
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(C)1993 by Kiéran-G.
Foltz
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Viel Freude
beim Hören wünschen Dir / Euch / Ihnen . .
.
. . . Kiéran
und Drehleier
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