K   i   é   r  a   n

u  n  d

 D   r   e   h   l   e   i   e  r


g  r  ü  ß  e  n
d  e  n     " R  e  s  t "     d  e  r     W  e  l  t   !

. . .   u n d     g a n z     b e s o n d e r s     d e n   . . .
   . . .    L a r g e    H a d r o n - C o l l i d e r    ( L H C )   ! ! !   . . .
. . .     u n d    a l l e    a n d e r e n    ( T e i l c h e n - )   B e s c h l e u n i g e r     . . .
. . .     i m    C E R N    u n d    a n d e r s w o    . . .

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

    Seit September 1999 haben meine Drehleier  --  meine "Her(t)zallerliebste"!  --  und ich  diese Homepage. Und alle,  die irgendwo auf dem Planeten Erde im "World-wide Web" (das im CERN erfunden wurde !) herumwuseln,  können uns auf diesem Photo sehen:   ... natürlich (!) bei unserer gemeinsamen Lieblings- "Beschäftigung"!   Seit einigen Jahren "praktiziere" ich auch Oberton-Gesang (den meisten bekannt aus der Mongolei!) und einige andere eigene (non-verbale) Gesangs-Arten (-"Techniken") ... mit immer wieder überraschendem Erfolg ... !
.
  Und:  Seit
    Im Sommer 1993 kamen meine Drehleier und ich in's Vogtland ... und inzwischen hier und in anderen sächsichen,  in thüringischen  und auch in oberfränkischen Gefilden schon erstaunlich bekannt!
    Wenn ich zum Einkaufen oder aus anderen Gründen in der Stadt unterwegs bin  (während ich meine Drehleier doch "lieber" zuhause lasse),  grüßen mich sehr oft (meist mir völlig unbekannte)  Leute  --  auch Kinder und Jugendliche  --  und winken mir freundlich zu:   "Hallo,  wie geht's denn so?",   "Wann / wo machst Du wieder Musik?"  ... "die klingt so schön!"   Und immer häufiger werde ich angesprochen:  " ... hab' Dich auch schon mal in XYZ gesehen!" ... usw. usw.  ...
    Inzwischen tituliert man mich meist "der Musikant" ... und das finde ich einfach lieb- lustig- prima- schön !!!

    Wenn ich bei einem Stadt-,  Markt-,  oder anderen (nicht nur Mittelalter-!) Fest spiele,  wollen viele neu"gierige" Zuhörer wissen:  "Wie heißt das Instrument?",   "Wie funktioniert's denn?",   "Woher kommt es eigentlich?"  ... usw. usw.

    Besonders "erstaun/freulich" ist die Bewunderung,  mit der meine innigst geliebte Drehleier immer wieder be(tr/gut)achtet wird!   Auch sind sie und (somit auch) ich immer wieder (den) Objekt(iven) photographischer Begierde ("ausgesetzt").
    Wenn ich dem schon mehrmals gehörten Vorschlag folgen würde,  für jedes "Knips"  50 Cent zu verlangen  (... und die auch tatsächlich bekäme!!!),  hätten mich die vielen Photos inzwischen wohl längst finanziell "saniert".   Aber ein solcher Vorschlag kann doch ganz sicher (?!?) nur ein Scherz sein ...

    Gelegentlich werde ich gefragt,  ob man mich "engagieren" kann.   Ja,  man kann!  ... für heut',  für morgen,  für irgendwann ...
    Wie man mich erreichen kann,  ist allerdings noch längst nicht so bekannt wie meine Drehleier und ich  --  trotz all der im Laufe der Zeit schon verteilten ("von" Hand gemachten) Visiten- Kärtchen.   Aber jetzt habe ich mit dieser Homepage ja eine zusätzliche "Visiten- Karte",  die von überall auf d(ies)em schönen Planeten Erde angeschaut werden kann!
    Ganz unten  (am Ende dieser Hauptseite)  sind alle meine "Erreichbarkeiten" angegeben:   E-Mail- Adresse,  die "normale" (Post-) Adresse und  --  logischerweise ! -- Telephon.

    Am 14.Jan.1998 waren eine Reporterin und ein Photograph vom "Vogtland-Anzeiger" (einer der beiden Regional- Zeitungen) bei mir.  Wir genossen Kaffee und plauderten gemütlich,  während sie gewissenhaft alles notierte,  was ihr wichtig erschien.   Dann machte er ein paar Nah-Aufnahmen und schließlich (bevor sie sich verabschiedeten) noch einige vor "meinem" Haus.
    Und schon am nächsten Tag,   Do.,15.Jan. 1998,  erschien ein sehr liebevoll- schmunzeliger Artikel mit 2 großen Bildern auf insgesamt einer halben Seite!   Das war wahrhaft "super-klasse"!

    (Mi,13.März 2002, Nachtrag":)  Inzwischen erschien sogar ein 2.Artikel,  wieder im "Vogtland-Anzeiger", diesmal in der Gesamt-Ausgabe(!)  --  genau 3 Jahre und 26 Tage später:  am Sa,9.Februar 2002  --  auch wieder sehr liebevoll,  auch etwas schmunzelig,  doch irgendwie mit einem etwas "melancholischen Bei-'Klang' " ...  aber  --  wie gesagt  --  wieder sehr liebevoll!
    Der Autor des Artikels, Erwin Lipsky, ist übrigens selbst Musikus!   Er spielt Dudelsack!!!  ... in einer Gruppe,  die sich "Dreyschlag" nennt (die inzwischen nicht mehr existiert),  und der Gruppe "Freies Bier-Orchester".  Und er hat einen Egerländer Bock,  einen Fränkischen Bock und ein "Dudey" (ein kleines Dudelsäckchen,  das ähnlich aussieht und ähnlich klingt wie ein "Hümmelchen").

    Noch etwas:   Erwin hatte einen ganzen "Zwölfer"-Film verknipst,  aber ... das einzige(!) Photo, das er in den Artikel "setzte",  war das von meinem CD-Booklet (und dieser Hauptseite)!   Es hatte ihm einfach gefallen.
    Besonders freut mich seine Erlaubnis, alle Bilder in die Homepage zu "setzen"!   Und jetzt "sitzen" sie auch alle da:  in einer neuen Zweig- Seite mit der simplen Bezeichnung "Photos-2".

    (Sa,01.Okt. 2003,  Nachtrag":)   Am Mo.,27.Oktober rief Herr Bernd Walther vom "Vogtland- Regional- Fernsehen" an:   Das "VRF" würde in der Sendung "Portrait der Woche" (dies)mal sehr gerne mich "portraitieren"!   (Dieser Sender ist in den Kabel-Netzen des sächsischen Vogtlandes und hier z.T. auch "terrestrisch" zu sehen).
    Wir vereinbarten den Vormittag des nächsten Tages,  11 Uhr  --  und pünktlich kam er an:  mit einem Kollegen,  einer Kamera, einigen Kabeln und diversem anderem Krempel.   Herr Walther fragte,  ich antwortete,  meine Drehleier sirrte,  die Kamera glotzte,  der kleine Scheinwerfer gleißßßte ... ein vorbeifahrender LKW hielt an,  Fahrer und Beifahrer machten Stiiiel-Augen (doioioingng !!!) ...  es war wirklich lustig.
    Nach etwa einer Dreiviertel-Stunde gingen wir drei (mit K,K,K und K) hinaus zur "Wäsche-Wiese" gegenüber:   Außen-Aufnahmen!   Sonne strahlte,  Kamera glotzte wieder (umkreiste mich wie ein "Sputnik"),  meine Her(t)zallerliebste sirrte wieder ... ein "älterer" Nachbar mit Teppich-Klopfer wollte auch "ins Bild" (durfte aber nicht),  und nach liebem "Tschüssi" packten die beiden Fernseh-Leute sämtliche Utensilien wieder ein und fuhren ab.
   Am Tag darauf vollendete ich gerade meine 51.Sonnen-Umkreisung und hatte sehr lieben Besuch! ...  Donnerstag, dem 30. Okt. ("Punkt" 18.45 Uhr) lief die nur 5-"minütige" Sendung zum 1.Mal und (gemäß dem "VRF"-Programm-Zyklus) alle 3 Stunden wieder,  also (eine ganze Woche, bis zum nächsten Programm-Wechsel) insgesamt 56-mal.   Und davon sind auch "nur" jeweils 5 Minuten ein beachtlicher Anteil!  ---  Inzwischen habe ich mein "Portrait" gesehen:  schon die Ansage ist so richtig lieb ... und die Sendung selbst ist ein wunderbar gelungener Zusammenschnitt der bei mir entstandenen Aufnahmen,  die noch mit ein paar sehr schönen "Sequenzen" eines Stadt-Festes in Elsterberg im Sommer 2002 "versetzt" waren.   Mir hat das Ganze einfach "super- prima- klasse- gut" gefallen.
.

~~~~~ ~~~~~ ~~~~~ ~~~~~ ~~~~~

    Doch nun sollte ich endlich mal meine "her(t)zallerliebste" Drehleier und mich selbst vorstellen ... zuerst mich,  weil das "chronologisch" wohl sinnvoller ist:

  G  e  s  t  a  t  t  e  n ,
  i  c  h    b  i  n    K  i  é  r  a  n  . . .

    Äußerlich erscheine ich als "abgebrochener Riese" (161,xyz cm),  gekleidet meist in Rot oder (Mittel)braun, am liebsten Wein- und Braun-Rot.   Und wenn ich (r)ausgehe,  setze ich auf meine dunkelbraune "Mecki"- Frisur (mit einem "Nacken-Schweifchen",  das leider nur sehr langsam länger wird) meine "Renaissance"- Mütze aus Bordun-  ... ooh!  ich wollte sagen:  aus Bordeaux- rotem Samt.
    Wenn mein Wuschel- Bart (den tatsächlich sogar schon einige,  immer mehr werdende, "graue" (=weiße!) Häärchen "unterwandert" haben) mal zu sehr wuschelt,  wird er nur etwas "in Form" geschnitten.   Abrasieren kommt gar nicht in Frage!   Selbst dann nicht,  wenn man mich (vielleicht) auch ohne kräuseliges Gesichts- Gewächs noch erkennen würde.

    Ich kam im Herbst 1952 auf die(se) Welt (wie ein wenige Minuten danach entstandenes Photo mir zeigte, mit höchst überraschtem Gesichts-Ausdruck!)  und wuchs in einem kleinen Dorf im Pfälzer Wald (nahe der Grenze zum Saarland),  dann in der sooo groooßen Stadt Ludwigshafen am Rhein  -- mit damals noch (meist nach Igelit ... pfui ! - igittigitt !) stinkender Industrie !  --  und schließlich in Neustadt an der Weinstraße auf.
   Mit fast 20 verließ ich das Elternhaus,  zog im Herbst 1972 nach München und wohnte dort 21 Jahre lang.

   Anfang August 1993 kam ich nach Markneukirchen im Oberen Vogtland, um als Umschüler eine Ausbildung im Zupfinstrumenten- (Gitarren-)bau zu machen.  Die Theorie- Prüfung lief sehr gut,  aber der Rest ...  doch das gehört in keine Homepage!

    Die "Naikirngner" (= Markneukirchener) nahmen mich bereits vom ersten Tag an mit solch ungewöhnlicher Herzlichkeit auf,  dass mir die (Selbst-(!?)) Bezeichnung der Vogtländer als "zänkisches" Bergvolk doch arg seltsam erscheint!   Als "Zugroastä" (bayerisch für "Hinzugezogene/r"),  noch dazu aus dem Westen(!) kommend,  so schnell und unkompliziert und überaus freundlich angenommen zu werden,  war für mich einfach großartig.

    Doch trotz Markneukirchen's Schönheit und der Liebenswürdigkeit der Leute war "es" mir ohne Führerschein und ohne Auto (beides war in München ja kaum nötig) meist unmöglich,  zu irgendwelchen anderen Orten hin zu gelangen und auch noch am selben Tag wieder zu Hause zu sein.   Somit waren insbesondere fast alle Stadt-,  Dorf-,  Straßen- und sonstigen Feste für mich leider unerreichbar.   Dieser "Verkehrs- technische Murks" war ein wesentlicher Grund für einen weiteren Umzug.

    Seit April 1997 wohnen meine Drehleier und ich nun in Plauen,  wo die (öffentlichen) Verkehrs- Verbindungen längst nicht mehr so "murksig" waren!   Und in den darauf folgenden Jahren wurden sie sogar noch weiter verbessert,  besonders die regionalen Verbindungen (und speziell die der "Vogtland- Bahn",  die inzwischen sogar eine "stehende Verbindung" mit Berlin hat !!!).
    Von Plauen aus kann ich nicht nur "benachbarte" Orte  (z.B. Kürbitz,  Jößnitz.  Elsterberg,  Mühltroff  usw.,  sondern auch Auerbach, Zwickau,  Hof usw.)   meist in weniger als einer Stunde erreichen  ...  und am selben Tag (oft auch spät) noch zurückfahren.   Sogar Leipzig,  Chemnitz,  Weimar usw. ... und Berlin (!)  sind "näher gerückt"!
.

~~~~~  ~~~~~  ~~~~~  ~~~~~  ~~~~~

    Mein größtes Interesse  --  schon von "aller"frühester Kindheit an  --  gilt der (ganz alten,  alten,  mittel-alten,  nicht so alten und gar nicht alten) Musik.   Am liebsten höre ich Musik aus der Barock- Zeit,  auch Klassik,  zum Teil sogar neuzeitliche Kompositionen (auch aus etlichen höchst diversen Bereichen der "Pop"-Musik ...   Eine ausgeprägte Vorliebe habe ich für Streich- Instrumente,  ganz besonders Violoncello und Gambe (natürlich mit Darm-Saiten !!!) und Rohrblatt- Instrumente (Krummhorn, Schalmei, Fagott usw.).
    Meine Mutter hatte "früher" mit ihrem (schon zu Brahms' Zeiten gebauten) Cello viel musiziert,  meist gemeinsam mit Anderen -- besonders,  als ich noch in ihr war ... und in den (etwa zehn) darauf folgenden Jahren.   Ich bin sehr sicher,  dass meine Begeisterung für den Klang von Darm- Saiten zumindest teilweise durch jene ersten Hör- Erlebnisse (mit)begründet ist.
     Als einmal im Fernsehen über einen Kinder- (Stations-) Arzt (Prof. Harald Schachinger) einer Berliner Klinik berichtet wurde,  der in der "Frühchen"- Station den winzigen Menschlein mit seinem Cello Musik von J.S.Bach vorspielt, wurden mir manche Zusammenhänge bewusst(er).   Verblüffend ist,  welch große --  und sogar sichtbare!  --  Wirkung(en) diese Klänge auf die kleinen Babies haben !    Im Sommer 2008 war in einer neueren Sendung über die Wirkung von Musik wieder ein Abschnitt über diesen sympathischen Arzt  !  --  Da war ich meiner Mutter nachträglich überaus dankbar,  dass sie (nicht nur,  aber ja auch) mir,  schon bevor ich das Licht d(ies)er Welt erblickte,  mit ihrem (damals noch Darm- besaiteten) Cello so viel wunderschöne Musik "vor"gespielt hatte.   Anlass dazu war bis Mitte der "sechziger"-Jahre meist der Besuch meines Onkels mit seiner Querflöte.
.

~~~~~  ~~~~~

    Ein wesentlicher Teil meines Interesses gilt "seit jeher" der Philosophie (was ja nichts Anderes bedeutet als "Liebe zur Weisheit"!).   Aber ich lese keine philosophischen (Fach- oder andere) Bücher,  da sie mir meist gar zu "trocken" sind.   Am liebsten ist mir,  selbst etwas zu erkennen und selbst (nach-) zu denken.
    In den "60-er" Jahren (seit Sputnik) faszinierte mich die Raumfahrt .   Und dann auch Astrophysik und Kosmologie (nicht Astrolügie !)  --  doch jeweils ohne die Mathematik.
    Während der ersten Hälfte meiner Münchener Zeit befasste ich mich mit elektronischer Musik (speziell Synthesizer) und LASER  --  beides "betrieb" ich auch aktiv.  Irgendwann später zogen  Delphine und Wale  meine Aufmerksamkeit auf sich  ... eine persönliche Begegnung mit diesen überaus faszinierenden "terranischen Aliens" hatte ich leider noch nicht.   Schade,  zumal sie doch bekanntlich Musik so lieben!

    Inzwischen ist ein  neues Interessen-Gebiet  hinzugekommen: "Teilchen"-Physik !!!   (wenn das meine Physik-Lehrer wüssten ...)
    Schon sehr lange gilt meine Aufmerksamkeit diversen Zusammenhängen:   Ursprung alles Seienden,  Energie und Materie und deren Welle- / Teilchen-Eigenschaften  --  aus wissenschaftlicher, aus philosophischer und (nicht zuletzt) auch aus religiöser "Blick-Richtung"!
    Besonders interessiert mich das Thema Ring- und Linear- Teilchen-Beschleuniger  und (fast) alles,  was damit tun hat.
    Eine grundl(i)egende Tatsache der Teilchen-Physik ist ja längst erwiesen, offenbar und bekannt:   Je kleiner die "Objekte" sind,  die man erforschen will,  desto größer müssen die Apparaturen sein,  mit denen man sie erforschen kann ... !

    Mein neues geradezu extrem ausgeprägtes Interesse -- eher zu bezeichnen als "Leiden"schaft  (im besten Sinne!)  --  richtet sich auf den in den letzten Jahren (2000-2008) im CERN bei Genf entstandenen Ring-förmigen Teilchen-Beschleuniger  Large Hadron-Collider  (LHC),  der Protonen oder Blei-Ionen (beides sind "Hadronen") in zwei gegenläufigen Strahlen- Kanälen auf eine bisher noch nie erreichte Energie beschleunigen soll.   Er ist der größte Beschleuniger (26,6 km Umfang) ...   Er "liegt" tiefer (ca.100 m) unter der Erd-Oberfläche als jeder andere Ring- bzw. Linear- Beschleuniger dieser Welt ...   Er kann die 7-fach höhere Energie "aufbringen" als der bisher stärkste Beschleuniger  --  und das mit jedem seiner beiden Strahlen  --  Beam 1  "clockwise" (= Uhrzeiger"sinn") und Beam 2 "counter-clockwise" (Gegen-Uhrzeiger"sinn")!!!   Der 2-Ring-Beschleuniger TeVAtron ("am" Fermilab,  Chicago,  USA)  --  dessen beiden Ringe-Systeme neben-einander "liegen"!  --  "schafft" gerade 1 TeV.
     Erklärung:   eV = ElektronenVolt,  M = Mega (X mal Million =10 hoch 6), G = Giga (X mal Milliarden =10 hoch 9),  T = Tera (X mal Billionen = 10 hoch 12).  --  In "eV" wird keine Spannung gemessen,  sondern die Energie von Teilchen,  die sie beim Durch"laufen" elektromagnetischer Felder erhalten  --  ebenfalls in eV wird auch die ("Ruhe"- bzw. "kinetische") Masse angegeben,  die ein Teilchen bereits "von sich aus" hat.   Je stärker ein Teilchen beschleunigt wird,  desto "schwerer" wird es,  desto mehr Energie hat es.
    Doch ich will darüber lieber kein "Referat" verfassen,  zumal ich ja kein Physiker bin  ...  Zudem habe ich meine "Reise" durch dieses für mich so super-faszinierende Wissens-Gebiet erst vor kurzer Zeit (im Sommer 2008!) wirklich begonnen.   Und solch eine Reise durch solch ein groß(artig)es Gebiet kann (und wird!) noch seeehr lange dauern ...

    Im Ring des LHC sind vier Detektoren integriert,  gigantische Gebilde,  deren jeweilige Ausmaße einem großen "Mehr-Familien"-Haus entsprechen.   In ihnen sollen die beiden Strahlen  (dünner als ein Menschen-Haar) einander kreuzen(!),  damit in den "Kollisions-Kammern" die Hadronen aufeinander stoßen und in viele unterschiedlich(st)e Teilchen zer"platzen",  wobei auch neue (unbekannte) Teilchen entstehen können.   Und so hat man die begründete Hoffnung,  mit  LHC's Hilfe auch das (nach dem schottischen Physiker Peter Higgs benannte) "Higgs"-Teilchen zu entdecken ... und das hoffe ich ebenfalls,  denn Peter Higgs ist bereits über 80 Jahre alt !  Möge er es noch selbst erleben dürfen !!!
    Die vier riesigen LHC-Detektoren ALICE = A Large Ion-Collider Experiment, CMS = Compact Myon- Solenoid (oder -Spectrometer), LHC-b = Large Hadron-Collider('s) Beauty ("Beauty" ist eine nicht mehr gebräuchliche Bezeichnung für "Bottom-Quarks".  Aber sie passt richtig gut zu LHC,  weil er selbst einfach schön ist !!!) und ATLAS = A Toroidal LHC-ApparatuS (dieses groß geschriebene Schluss-"S" finde ich irgendwie lustig!)  sind übrigens genauso angeordnet,  dass man  --  wenn man sie (z.B. auf einem Luft-Bild) jeweils durch eine Linie mit dem geometrischen Mittelpunkt des Ringes verbindet,  das bekannte "Peace"-Symbol vor sich hat !!!    Man frage mich aber bitte (noch) nicht,  was daraus zu folgern sei (oder ist) ...
    Der Ring ist "clockwise" in 8 Sektoren gegliedert, die bei jeweils einem der voneinander gleich weit entfernten Punkte (Points) beginnen:     ATLAS ist in "Point 1",  hier beginnt der Sector 12 (eins-zwei)  /  ALICE ist in "Point 2",  hier beginnt der Sector 23 (zwei-drei)  /  CMS ist in "Point 5",  hier beginnt der Sector 56 (fünf-sechs)  /  und LHC-b ist in "Point 8",  hier beginnt der Sector 81 (acht-eins).   In den anderen Sektoren sind Apparaturen und Systeme mit speziellen Aufgaben,  z.B. die Erzeugung der Hochfrequenz (400 MHz),  die der LHC zur Beschleunigung benötigt  (Sectors 34),  das "Beam-Cleaning" (Sectors 45 und 78) nach einem vollendeten Beschleunigungs-Ablauf.
    Der Strahl kann weit über 10 Stunden lang "rennen",  dann werden alle Teilchen,  die noch in den Strahlröhren sind,  "entfernt" ...  bevor die beiden Injektions- Punkte des LHC für den SPS wieder freigegeben werden,  damit dieser die nächsten Hadronen- "Bunches" (= Teilchen-"Bündel") bzw. "Batches" (= Gruppen mehrerer Teilchen-Bündel) seinem großen "Kollegen" in die "Energie-Kanäle" (das Wort gefällt mir !:  so werden auch die Energie-Bahnen im menschlichen Körper genannt !!!) injizieren (auch dieses Wort gefällt mir !)  kann ...
 ... ein Strahl ...  Injection ...  beide Richtungen ... zwei Strahlen ...  Beam 1 ...  clockwise ...  Beam 2 ... counter-clockwise ...  und dann ...  Kollision ! ! ! !  ...  ...   und neue Fragen  ...!

    Der "First-Beam-Day" des Large Hadron-Collider's am Mi.,10.Sep.2008 wurde weltweit gefeiert  ...  und nicht nur von Wissenschaftlern !
    Und schon an selbigem Tag wurde mitgeteilt,  LHC solle noch vor Jahres-Ende erstmals "echt" beschleunigen  --  bis dahin habe er lediglich die Energie zu "halten",  auf die sein Vor-Beschleuniger SPS (= Super Proton-Synchrotron,  7 km Ring-Umfang) die Protonen bzw. die Ionen gebracht hat  (auf 450 GeV)  -- und sie ihm in seine beiden gegenläufigen Strahlröhren "injiziert" (so sagt man tatsächlich !  ... wow !).

    Doch bereits nur 9 Tage später,  am 19.Sep.2008,  geschah etwas,  das mir (für mich selbst erstaunlicherweise !) außerordentlich nahe "ging":
    Als die Elektrik des LHC für Tests auf 9 Kilo-Ampère "hochgefahren" werden sollte,  brannte bei "nur" 8,7 kA im Sector 34 (zwischen 2 Dipol-Magnet -Zylindern) ein elektrischer Kontakt durch,  der über 12 kA aushalten sollte  --  und dabei wurde auch noch ein Leck verursacht,  aus dem innerhalb sehr kurzer Zeit extrem viel Helium in einer Art Explosion austrat.  Der LHC-Ring besteht größtenteils aus vielen hundert solcher (ca.15 m langen) leuchtend-blau lackierten Zylinder,  in denen die beiden mit Helium auf unter 2 Kelvin (minus 271°C) gekühlten Strahlröhren "verlaufen",  die von eng anliegenden supra-leitenden Magnet-Systemen umgeben sind.   Wenn die Cryo-Kühlung versagt,  verliert solch ein Magnet die Supra-Leitfähigkeit und "hat" elektrischen Widerstand.   Und sowas legt dann leider den gesamten Beschleuniger "lahm" ...   Als ich diese Nachricht in der CERN-Website las,  wurde mir reichlich übel !
    Dass diese "kleine" Havarie mir solch schmerzliches, fast körperliches Unbehagen "bereiten" konnte,  überraschte mich völlig.   Aber ich konnte mich ja (von diesem Schreck) bald wieder erholen ... ganz im Gegensatz zum wirklich "betroffenen" "Patienten", dem LHC!   Trotzdem wäre ich nicht gern in der "Haut" derer gewesen,  die ihn "operieren" mussten!

    Sehr informativ sind:  http://cern.ch  (die Web-Site des CERN, fast nur englisch)  und  http://lhc.ch  -- ja-ja!,  dieser Teilchen-Beschleuniger hat (s)eine eigene,  "persönliche" Homepage !!!  --  und sogar jeder seiner 4 Groß-Detektoren (ATLAS, ALICE, CMS, LHCb) hat eine eigene !!!!
    Zudem existiert eine deutsche Website,  die definiert ist als die "offizielle deutschsprachige Homepage des Large Hadron-Colliders"  (ja-ja ...!!!):  (vom Deutschen Ministerium für Bildung und Forschung) http://www.weltmaschine.de
    Ebenfalls sehr interessant und gut gestaltet (überwiegend deutsch-sprachig) sind  http://weltderphysik.de  und auch http://www.desy.de vom in Hamburg-Bahrenfeld ansässigen Forschungs- Zentrum DESY (= Deutscher Elektronen-Synchrotron  --  der Name des ersten, aber längst nicht mehr aktiven Ring-Beschleunigers).
    Inzwischen kann der LHC sich sogar noch etlicher weiterer Internet-Präsenzen erfreuen ... !   Zudem wird er auch in vielen anderen öffentlichen und privaten Websites geehrt  --  besonders in  http://www.lhc-facts.de  ...

    Übrigens:  Wenn man in Google "Beschleuniger LHC Plauen" als Suchwörter eingibt,  ist der erste Treffer meine Homepage !!!  ... inzwischen erfuhr ich, dass sogar schon "LHC Plauen" genügt !

   All diese Themen werden mich wohl auch den Rest meines irdischen Daseins interessieren,  doch mit sehr unterschiedlichen Intensitäten und auch mit immer wieder mal wechselnden "Prioritäten".
   Natürlich beschäftige ich mich nicht ständig mit all diesen Interessens- Gebieten,  erst recht nicht gleichzeitig.   Auch krieche ich "nach wie vor" nicht durch Bibliotheken und wälze nicht in "dicken" Folianten und (r)ackere mich nicht durch schwierige "hochstudierte" Bücher.   Doch wenn mir ein Buch oder ein Artikel  --  oder auch eine DVD !  --  besonders über Kosmologie (nicht Astrolügie!) ... und,  wie gerade beschrieben,  mein neue(ste)s Lieblings-Thema Teilchen-Beschleuniger  "unterkommt",  wenn ich im Fernsehen etwas darüber sehen kann,  wenn ...  nun,  dann kann ich leicht "voll drin" sein ...  und bin dies meist auch.
   Wirklich extrem ist es vor allem mit LHC (klaaar !!!) und auch mit CLiC  (beide bei Genf) ... und mit dem International(en) Linear-Collider ILC, der nach einer neuen ("TESLA" genannten) Technologie konzipiert ist.   (Collider sind speziell für Teilchen-Zusammenstöße "angelegte" Ring- und auch [Doppel-]Linear- Beschleuniger, in denen die Teilchchen in gegenläufigen Strahlen beschleunigt werden und in den Kollisions-Kammern der Detektoren aufeinander "knallen".)  Der TESLA- Linear-Collider scheint zwar schon bis in kleinste Details "durch"geplant zu sein, sollte bei Hamburg entstehen (und ab 2012/2013 "laufen"!), dann doch nicht,  aber wo denn nun ???!!!   ...  aaaber ... Wo,  stand bis vor wenigen Monaten noch nicht fest ...
   Inzwischen wurde entschieden, dass dieser über 30 km lange "Cousin" des LHC in Japan errichtet werden soll ...  jaja, tatsächlich: in Japan !!!   ... möge die Erde dort nur bloooß immer schön ruhig sein ...
   Spätestens im Jahr 2020(???) soll dieser lange Riese "in Betrieb gehen"!

   Auch bei gelegentlichen Gesprächen  --  besonders natürlich dann,  wenn die Beteiligten von dem jeweiligen Thema wirklich (mehr als nur) "Ahnung" haben und (nicht nur et)was darüber wissen,  beteilige ich mich überaus gerne  ...  und dies oft "leiden"schaftlich!

    Herzlich empfehle ich das (Taschen-) Buch "Am Rand der Dimensionen" von Rolf Landua,  einem im CERN tätigen deutschen Teilchen-Physiker,  der keinesfalls weltfern abgehoben in Fach-"Chinesisch" herumschwafelt,  sondern auch für absolut "Ahnungslose" gut nachvollziehbar formuliert.  Dieses unscheinbare "Büchelchen" ist in sehr klarer und wirklich verständlicher Sprache geschrieben und eignet sich erstaunlich gut zum "Herum-Schmökern" ... und kann auch jedem(!?) Laien (!!!) sehr viel "bringen"!
    Speziell im letzten Kapitel kommt Landua sogar zu philosophischen und religiösen Überlegungen,  die er in wahrhaft "erfrischend" direkter Weise ausdrückt.  --  Suhrkamp-Verlag (ca.Mitte 2008),  nur(!!!) 10,- €.

    Selbstverständlich bleibt meine Liebe zu meiner Drehleier erhalten  ... "nach wie vor" !
Ja, sie wird durch meine im Sommer 2008 neu hinzugekommene Beschleuniger- "Leiden"schaft eher noch ge- und "ver"stärkt !!!   Zudem erfährt meine musikalische Phantasie (und nicht nur die!) dabei und damit eine ganz spezielle Art der "Beschleunigung" !

    Inzwischen wurde mir schon mehrfach von gut(en) Bekannten gesagt,  besonders von einigen mir sehr vertrauten Menschen,  dass sogar die (Weiter-) "Entwicklung" meiner Persönlichkeit deutlich(!?) erkennbar "beschleunigt" sei!  Ja,  dass ich von Energie geradezu "durchströmt" werde! ... oooh-ha !!!
Und der "Gipfel" all dessen ist, dass --  inzwischen schon 4 mal  --  jemand mich(!) als "B..." (ich scheue hier doch (noch?) davor zurück, es auszuschreiben!) bezeichnete!!!
   Was (wer !)  ist dafür wohl "verantwortlich" ?  --  nnnuuunnn, mmmal überleeegen ...

   Am besten mache ich gleich mal eine kleine (Gedanken-) Reise ..... ..... ..... (zu .....):

L a r g e     H a d r o n - C o l l i d e r
~~~     e i n e    R e i s e    ~~~
~~~~~  ~~~~~  ~~~~~  ~~~~~  ~~~~~  ~~~~~  ~~~~~  ~~~~~
"Bye-bye,   I  see  You  later
in  the  Accelerator !"
sagt  das  Ion
zum  Proton
und  saust  gleich  weiter
durch  den  Strahlenleiter
von SPS  zu  LHC !
es  freut  sich  sehr  und  ruft  "Juch-hee !"

Und  schon  ist's  drin,   im  Großen  Kreis !  ...
im  Energie-Kanal !  ...  Beam  One,  clockwise !
Es  sieht   noch  viele  and're  Teilchen,
eines  ruft:   "Wart'  mal  ein  Weilchen !"
"Das  geht  nicht  mehr,   wir  sind  gleich  bei  ALICE !
sechs-mal   zehn-hoch-sechs   mal  'rum  ...  und   hell  is' !"

"Oh !   ALICE  ist  so  wunderschön ... !"
"Juch-hei !   Auch  ich  kann  sie  jetzt  seh'n
und  ihre  Magneten,   die  so  hoch  summen !"
"Quatsch !   ALICE  kann  sehr  viel  tiefer  brummen !
Derart  hoch  summt  nur  Haa-Eff ,
die  brauchen  wir zum  großen  Treff ... !"
"Die  Vier-hundert  Mega-Hertz ?"
"Ja,   ja !    Gewiss,   das  ist  kein  Scherz !"

Und  alle  Teilchen  sausen  schneller
durch  ALICE ! ...   in  ihr  wird's  heller !  ...
und  immer  noch  im  Ring  herum
mit  immer  stärkerem  Gesumm
durch  CMS ! ... durch LHC-b ! ... und durch  ATLAS ! ...  immer  weiter
im  Grand  Accelerator   . . .   Large  Hadron-Collider !
immer  wieder  Den  Ring  entlang  ...
wie  Beam  Two,   im  Gegen-Kreis,
der  andere  Strahl,   counter-clockwise !
und  irgend- irgend- irgendwann ...

"Wir  flitzen  nun  schon  viele  Weilchen,
wann  treffen  wir  die  and'ren  Teilchen ?!"
 "Bald,   sehr  bald !    Ich  kann's  schon  spüren,
wie  Magneten  uns  stets  enger  führen ."
"Ja,   ich  auch !    Jetzt  wird's  gleich  heiß !"

Und  überall  im  ganzen  Kreis
fast  Licht-schnell  kreisend  und  jedes  Mal
immer  stärker,   stärker,   stärker  ...  jeder  Strahl !

unzählige  Protonen  ...  / ...  unzählige  Ionen
viele  Trilliarden  rasende  Hadronen
größte  Masse,   höchste  Energie !
Die Großen  Detektoren  erwarten  sie !

im   Accelerator !   . . .   zwei   Strahlen !  ...
...  nach  vielen,  vielen  Malen  ...
Impulse !   Energie !   SPS !   Injektion !   Accelerator !   zwei  Strahlen !

und  dann  ...  endlich  ...  endlich  ...   endlich  ...
in   ALICE !    in  CMS !    in  LHC-b !    in  ATLAS !

Beam  One !   . . .   Beam  Two !  . . .

K o l l i s i o n   ! ! !

Erkenntnis !  . . .  Verstehen !

. . .   u n d   . . .   n e u e    F r a g e n   . . .  !

~~~~~    ~~~~~    ~~~~~    ~~~~~    ~~~~~
 (C) 2008 by  Kiéran-G. A.  Foltz                      (Di.,14.Okt.2008)
~~~~~

  In der Nacht Freitag, dem 20. zu Samstag, 21.November 2009 "trat" der Large Hadron-Collider "offiziell" wieder "in Aktion" -- und innerhalb der Woche wird der größte und grandioseste Teilchen-Beschleuniger tatsächlich beschleunigen dürfen ... !!!!!
 

   Ein (nicht unwesentlicher) "Teil meines Lebens" (bzw. dessen Präsenz) ist diese Homepage,  die selbstverständlich nicht nur mir,  sondern (natürlich!) gleichfalls meiner Drehleier "gehört" (die ich ja deshalb im Namen dieser "Web-Präsenz" mit angegeben habe).
    Natürlich beschäftige ich mich auch damit nicht jeden Tag  --  aber ich bin froh über diese großartige und irgendwie faszinierende Möglichkeit,  vor "aller Welt" meine Freude an der Musik, besonders am Musik- "Machen" --  und ganz besonders meine Verbundenheit mit meiner Drehleier  --  auszudrücken!   Denn sie ist meine "Her(t)zallerliebste" und wird das immer bleiben!

    Inzwischen habe ich noch ein paar zusätzliche "Zweig-" Seiten eingerichtet, die alle von dieser Hauptseite abzweigen):   zwei mit Photos,  eine mit "gelinkten" (direkt anklickbaren) Internet- Adressen,  eine mit ... usw...
    Am Ende dieser Hauptseite habe ich alle "internen" Links zu den Zweig- Seitenaufgelistet,  mit jeweils einer Erklärung zum Inhalt der "betreffenden" Seite.

  Und seit Di.,27.Oktober 2009 habe ich im  CD-Booklet  zu meiner unten erwähnten CD "Lebens-Klang" auch Hör-Beispiele aus jedem Titel (in "mp-3") .
.

~~~~~   ~~~~~   ~~~~~   ~~~~~   ~~~~~

    Nun werde ich Euch meine geliebte Drehleier vorstellen,  der ich so viel Schönes verdanke  -- und die ich (nicht nur deshalb) meine "Her(t)zallerliebste" nenne.
    Doch zuerst werde ich beschreiben (historisch und "technisch"),  was eine Drehleier überhaupt ist.
.

D i e    D  r  e  h  l  e  i  e  r

H  i  s  t  o  r  i  e

    Die ältesten Drehleier-Darstellungen existieren an und in Kirchen,  Kapellen und Kathedralen in den Regionen von Süd-Frankreich und Nord-Spanien.
    Die erste nachgewiesene Drehleier soll etwa 850 n.Chr.  entstanden sein  --  also in der Romanik-  (Mittelalter) Epoche.   In den ersten darauf folgenden Jahrhunderten erklangen Drehleiern fast(?) ausschließlich bei sakraler (= kirchlicher) Musik,  wie an vielen heute noch bekannten Melodien erkennbar ist.
    Gute Beispiele hierfür sind viele der berühmten "Gregorianischen Gesänge", die laut historischer Überlieferung von Pabst Gregor(ius) I.  --  der von 590 - 604 n.Chr. amtiert hatte --   gesammelt worden waren.

    Das Wort "Leier" ist die deutsche Form des griechischen Wortes  "Lyra" womit zwei sehr unterschiedliche Arten von Saiten- Instrumenten bezeichnet werden  --  und diese Leiern sind beide ohne "Dreh"!
(-1-)   Die eine Leier ist ein Zupf-Instrument  --  eine Art kleiner Harfe,  die meist mit dem alt- griechischen Gott Apollo und mit dem Sänger Orpheus und (leider?) auch mit dem als so grausam bekannten römischen Kaiser Nero assoziiert wird.
(-2-)   Die andere Leier ist ein Streich-Instrument  --  zu diesem ist mir allerdings keine spezielle Verbindung zu irgendeiner Gestalt aus Geschichte,  Mythos oder Sage bekannt.   Diese Leier wird zwischen den Knien gehalten und mit einem Bogen gespielt.
    Sie gilt als eine der wichtigsten Ur- Ahnen aller Arten von Fi(e)del,  Vihuela,  Gambe,  Viola,  Geige und deren reichhaltiger Verwandtschaft ... sowie natürlich aller Arten und Formen der Drehleier:   Sie ist eine "Dreh-Lyra".   Diese hat außer dem "Dreh" noch eine Besonderheit,  nämlich Tasten!  (Das erkläre ich im etwas später folgenden Abschnitt "Die Technik".)
    Übrigens wurden Texte,  die (ursprünglich) zu den Klängen einer Lyra vorgetragen (gesprochen oder gesungen) wurden,  schon in sehr früher Zeit als "Lyrik" bezeichnet.

    Die Tätigkeits- Bezeichnung  "Leiern"  bedeutet schlicht und einfach "Lyra- Spielen"  --  nicht "Kurbeln"!
    Und eine Dreh-Leier hat mit einer  (Kurbel-) Dreh-Orgel absolut nichts zu tun!
.

~~~~~  ~~~~~  ~~~~~
  1. Intermezzo :
    Warum wird die Drehorgel so oft auch "Leierkasten" genannt ?!?

    Schon im Mittelalter waren Bretter vor Köpfen wahrhaft keine Seltenheit!   Auch dunnemals verdeckten sie allzu oft den Blick vieler Menschen,  sogar den "gebildeter" Leute,  so dass diese bei einem Drehleier- Spieler nur noch die Hand- Bewegung mit der Kurbel des Instrumentes beachteten ...
    ... und irgendwann "im Laufe" der Zeit(en) trat ein "Effekt" ein,  den ich als Begriffs- Pervertierung bezeichne:

    Das Wort "leiern" wurde immer häufiger als Synonym für jene Art Hand-Bewegung an irgendeiner X-beliebigen" Kurbel missbraucht.   Das ging sogar soweit,  dass schließlich auch die Wörter (und damit sogar die Begriffe!) "Kurbel" und "Leier" einander gleichgesetzt wurden.
    Ein Wort ist immer eine Hülle für einen (jeweils damit bezeichneten) Begriff!   Und sprachliche Vermantschungen (wie im gezeigten Beispiel) führen daher stets zu Verwirrungen,  zu (Begriffs-) Verwechselungen und dadurch auch zu (manchmal sehr ärgerlichen, oft "nur" lästigen,  meist aber wohl doch vermeidlichen) Missverständnissen.

~~~~~
    Als nun die Drehorgel erfunden wurde (seit ca.1700 nachgewiesen),  "erfand" man dafür bald auch die zusätzliche Bezeichnung "Leierkasten",  die sich im "Volksmund" innerhalb kurzer Zeit wie ein (giftiger!) Pilz verbreitete.
    Doch eigentlich ist ein Leierkasten ja ein Kasten für eine Leier (so wie ein Geigenkasten ein Kasten für eine Geige).  --   Immerhin muss aber den Drehorgel-Leuten auf jeden Fall zugestanden werden, dass sie (zumindest die meisten) diese falsche Bezeichnung "Leierkasten" nicht (oder nur sehr selten) selbst gebrauchen!

    Die   Drehorgel  ist (wie das Wort schon sagt) eine Orgel.   Sie hat Pfeifen wie eine "normale" Orgel,  erzeugt die Töne also "ganz in echt",  jedoch:   Die Musik kann man nicht selber machen,  die ist schon irgendwann von anderen Leuten "gemacht" und auf Walzen mit Stiften oder Loch-Bänder "gespeichert" worden.   Wenn man also mit der Kurbel die Walzen bzw. Bänder bewegt und damit zugleich das Gebläse (für die Pfeifen) betätigt,  wird nur eine bereits vorhandene "Aufnahme" wiedergegeben  --  durch schnelles und langsames Drehen wird die Musik lediglich schnell(er) bzw. langsam(er) abgespielt (immerhin schon mal eine Möglichkeit des "Interpretierens"!).   Der kurbelnde Mensch fungiert dabei quasi nur als (vielleicht) "denkender" Antriebs-Motor.   Künstlerisch sein kann der "Kurbel-Orgler" allerdings dennoch:  durch das Singen von Lieder-Texten,  das Erzählen von Geschichten oder "sonstige" Gestaltung der Darbietung.
 --  Also:     Die Drehorgel ist ein (Musik-) Wiedergabe- Instrument.   ---  Die  Drehleier  ist ein Musik(mach)- Instrument!
    Das heißt:   Mit einer Drehleier wird die Musik gespielt,  nicht ab-gespielt!   Und "gespeichert" ist sie allenfalls auf Noten- Blättern oder im Gehirn des Spielers,  sie kann aber auch in freier Improvisation ganz spontan entstehen (natürlich ebenfalls im Gehirn des Spielers ...).
    Der spielende Mensch fungiert hierbei aktiv  --  und (zuweilen auch) kreativ! --  als Musiker,  Musikant,  Musikus  oder ... --  denn er macht Musik.

  Also endgültig:   Eine Leier ist keine Kurbel !   Eine Drehleier  hat  eine Kurbel,  sie  ist  keine !!!

~~~~~

   Eine ebenfalls oft gestellte Frage:   Woher kommt der Ausdruck "die alte Leier"?

    In jenen "guten(?) alten Zeiten" ohne Zeitungen,  Fernsehen usw. taten wandernde Bänkel- und Balladen- Sänger kund,  was sie in "Nah und Fern",  an den Höfen der Fürsten und Könige und sonstwo erfahren hatten.   Und diese "Nachrichten" wurden meist zu mehr oder weniger kunstvollem Spiel mit mehr oder weniger hochwertigen Instrumenten  --  Laute oder Harfe,  aber auch Leier (ohne "Dreh")  ...  und Drehleier!  --  als Lyrik vorgetragen.
    Und eine längst bekannte "Neuigkeit" wurde als "alte Leier" abgetan, zum Gähnen wie "die Zeitung von gestern".

~~~~~  ~~~~~  ~~~~~

    In Frankreich war und ist die Drehleier-Tradition bis in die Gegenwart nahezu ungebrochen,  doch in deutschen Landen wurde sie im Laufe vieler Jahrhunderte immer wieder gestört.   Der häufigste Grund war,  dass Sänger mit ihren kritischen oder gar auf"müpfigen" Liedern der (schon "Anno Dunnemals") oft selbstherrlichen Obrigkeit auf den Geist(?) gingen.   Und meist wurden nicht nur jene kritischen  "Liedermacher", Satiriker und Kabarettisten(-Vorgänger) sondern auch deren Instrumente verfolgt,  "schuldig" gesprochen und oftmals grausam bestraft oder gar getötet bzw. ihre Instrumente zerstört.
   Ähnliches musste in Russland die Domra erleiden,  die aber letztlich eine andere Form erhielt und zur Balalaika wurde,  als solche sie bis heute erhalten blieb.

    Der deutsche (Hoch-) Adel war allerdings sehr oft längst nicht so verständnislos und unverträglich wie jene behördlichen Perücken- pupsenden Amts- Bürokraten.   Vielfach waren gerade Fürsten und Könige vom Klang der Drehleier fasziniert und holten sie immer wieder hervor aus ungerechter Verbannung und retteten sie vor endgültiger Vergessenheit.   Sie ließen von den besten Meistern höchst kunstvolle und vornehm gestaltete Drehleiern fertigen  --  aus edelsten Hölzern und oft reich verziert mit feinsten Intarsien.

   Auf der Seite "Drehleier in anderen Sprachen" habe ich eine "Auflistung" angefangen,  wie "anderswo"  --   in anderen Ländern / Sprachen  --  die Drehleier genannt wird.

~~~~~ ~~~~~ ~~~~~ ~~~~~ ~~~~~

" T  e  c  h  n  i  k "

    Der (oder "das") Korpus einer Drehleier ist immer aus (dünnem) Holz.   Mögliche (neuzeitliche) Experimente mit anderen Materialien will ich damit aber nicht ausschließen!
   Traditionell wird für Boden und Zargen fast immer Ahorn verwendet,  wie auch bei fast allen anderen (europäischen) Streich-Instrumenten.
    Bei Drehleiern mit gewölbtem "Boden"  --  wie z.B. die Mandola- oder Mandolinen- Form (Italien) oder die Lauten- Form (Frankreich)  --  werden häufig zweierlei Farben bevorzugt,  meist ein helles und ein dunkles Holz.   Daraus werden Lanzenspitzen- förmige Späne gefertigt (zu beiden Enden hin spitz,  um die Mitte etwa 20 bis 40 mm breit),  die entsprechend aneinander geleimt die typische Wölbung des jeweiligen Intrumentes ergeben.
    Die "Decke" muss möglichst Schwingungs- fähig sein,  also aus weichem und flexiblem Holz,  das die Schwingungen der Saiten möglichst gut in den (das) Korpus weiterleitet.   Dafür ist "feinjähriges" Holz  am besten geeignet.   Meist verwendet man Fichte  --  wie bei Geigen,  Bratschen oder kleinen Gamben  --  manchmal aber auch Zeder,  wie bei vielen Gitarren.

~~~~~

   Die Saiten einer Drehleier bestehen (zumindest fast) immer aus Schaf-Darm --  umsponnene Saiten können aber (wie mir mal ein Saitenmacher erklärte) auch aus Rind-Darm hergestellt sein.
    Melodie-Saiten sind (normalerweise) "blank",  also nicht umsponnen.   Bordun-Saiten sind jedoch meist umsponnen,  da sie auch bei nicht so starker Zug- Spannung flexibel sein müssen,  so dass ihre tiefen Töne schön sonor und klar klingen.
   Die Umspinnung selbst besteht meist aus dünnem (am besten Flach-) Draht,  meist aus einer Aluminium- Legierung.

~~~~~

   Das Rad besteht meist aus möglichst harten (zugleich aber möglichst leichtem)  Laub- Holz,  z.B. Ahorn  --  entweder massiv oder (besser) aus sehr dünnen Fournier- Schichten.    Diese werden (mit zueinander unterschiedlich "orientierter" Faser- Richtung) aufeinander geleimt und schließlich zu einer exakt runden Scheibe gedrechselt,  deren Rand  --  nach entsprechender Fein- Bearbeitung  --  die Streich-Fläche "bildet" und schließlich -- wie der Streich-Bogen von Gambe, Violoncello usw. -- mit Kolophonium "griffig" gemacht wird.   Damit werden die Saiten von unten her angestrichen,  wenn man die Kurbel dreht.

~~~~~ ~~~~~ ~~~~~~
  2. Intermezzo :

    Die Bespannung eines Bogens besteht aus speziell behandelten Schweif-Haaren von Pferden in der Mongolei und in Kanada  --  und immer nur von Hengsten.   Das hat einen enfachen (und logischen) Grund:   Bei Stuten kann ja Urin an den Schweif gelangen und die Oberflächen-Struktur der Haare beeinträchtigen,  was jedoch bei männlichen Pferden (wegen  deren "Physiologie") nicht passieren kann.
    Weil die Haare flexibel sind,  kann man -- durch unterschiedlich festes Andrücken des Bogens -- die Saiten unterschiedlich stark anstreichen,  somit also unterschiedlich laut spielen.   Doch das Rad einer Drehleier ist nicht flexibel...
~~~~~ ~~~~~ ~~~~~

    Da die Streich-Fläche des Drehleier-Rades "hart und fest" ist,  drücken die Saiten immer gleich stark an,  wodurch allerdings ein "dynamisch" wechselndes Laut- / Leise- Spielen wie bei "Bogen-Instrumenten" nicht möglich ist.
    Und obwohl diese schmale Fläche ganz besonders gleichmäßig und glatt (aber natürlich nicht rutschig !)  ist,  werden die Saiten an immer derselben Stelle "gerieben" und dabei sehr beansprucht.  Damit diese Stellen nicht im Laufe der Zeit durch"geschrabbelt" werden, schützt man jede Saite mit einem "Fluselchen" (langfaseriger) Watte, das bei Drehen des Rades sich um die Saite herum"trullert".
  Eine Drehleier ist nunmal "zart" besaitet ...

~~~~~

    Die auffälligste Besonderheit einer Drehleier gegenüber anderen Streich-Instrumenten sind die Tasten.   Mit ihnen werden die Saiten "gegriffen".   Diese Tasten "sitzen" an kleinen Leisten,  auf denen sogenannte Tangenten(-Fähnchen) angebracht sind.   Diese Tangenten berühren (tangieren) wie kleine Stege die Melodie-Saite,  drücken sie also nicht gegen ein Griffbrett, wie bei "normalen" Instrumenten.
    Übrigens soll das erste Tasten-Instrument,  das überhaupt erfunden wurde,  die Drehleier gewesen sein.
    Außer der Drehleier existiert noch ein anderes Streich-Instrument mit Tasten:  die "Schlüsselfiedel" (mit "Schlüssel" sind Tasten gemeint, wie das englische Wort "Key" für Tasten und Schlüssel steht).   Sie sieht aus,  als sei sie eine Vorfahrin der Drehleier (erster histor. Nachweis:  Mitte 9.Jh.,  ca.850 n.Chr.),  ist aber einige Jahrhunderte jünger: Sie entstand im 16.Jh. in Nord- Europa und ist seit dem 17.Jh. fast nur noch in Skandinavien (speziell Schweden) verbreitet,  wo sie "Nyckelharpa" ("Schlüsselharfe") heißt!

    Drehleiern sind Bordun-Instrumente,  wie auch Dudelsäcke,  deren Tonlagen und Stimmungen genau denen von Drehleiern entsprechen und deren Bauformen ebenfalls sehr vielfältig sind.
    Die Drehleier entspricht musikalisch genau dem Dudelsack,  ist aber "technisch" eine Art Fiedel.

    Meine Drehleier ist in "C" und "G" gestimmt (die Groß-Schreibung bedeutet hier nicht die Oktav-Lage),  wobei die beiden (Schnarr- und Oktav-) Bordun-Saiten mit dem jeweiligen Umstimm- Hebelchen von "C" auf "D" erhöht werden können.   Zudem kann man jede einzelne Saite "aushängen",  so dass sie nicht mehr das Rad berührt  --  und somit bestimmen,  welche erklingen soll(en):   Dadurch kann man auch in Tonarten spielen,  zu denen nur einer der Borduns passt.
.

~~~~~ ~~~~~ ~~~~~
B  o  r  d  u  n

    Als "Bordun"  bezeichnet man alle in unveränderter Frequenz bleibenden Töne,  die eine Melodie begleiten.  Meist ist es ein Ton,  sehr oft aber auch zwei im Quart- oder Quint-Abstand zueinander.   Normalerweise liegt die Frequenz unter der Melodie,  aber gelegentlich auch  --  allerdings selten(er)  --  innerhalb der Melodie-Tonlage oder sogar darüber.  Letzteres allerdings ist besonders bei Antonio Vivaldi und auch bei J.S.Bach erstaunlich oft zu hören.
    Aber auch Saiten,  Pfeifen und andere Ton-"Generatoren" werden "Bordun" genannt,  wenn sie "nur"  (oder zumindest hauptsächlich)  dazu dienen,  Bordun- Töne zu erzeugen.

    Das Wort "Bordun"kann interessanterweise auf mehrere Wurzeln zurück"verfolgt" werden, die ich hier aber lieber ohne sprach- wissenschaftliche (ethymologische) Analysen angeben werde:
(-1-)   Einfassung,   RandGrenze
   Beispiele:(an) Bord, Bordüre(Saum-,  Einfassung,  Rand)  --  (englisch:) Border (= Grenze)
(-2-)   Tragen, Stützen  (Last)  --  von  (griechisch.:)barys (= schwer)
   Beispiele:Baryton (Musik-Instrument), Bariton(Stimme)
(-3-)   Summen, Brummen--  von (franz.) Bourdon, (ital.)Bordone

   Ein Bordunalso trägt und stützt durch sein Summen die Melodie, umfasst und umrahmt sie,  aber begrenzt zugleich auch die Auswahl der verwendbaren Tonart(en).
   Obwohl meine Drehleier eine chromatische Tasten- Anordnung (2 Oktaven) hat,  und somit alle Halbton- Schritte verfügbar sind,  klingt "es" natürlich nur dann gut,  wenn die gespielte Melodie zu den Bordun- Tönen passt.
.

~~~~~ ~~~~~ ~~~~~
3. Intermezzo :
  Seltsamerweise werden auch Resonanz- Saiten  --  wie z.B. bei der Sitar,  bei der Viola Bastarda und besonders bei der  Viola diBordone  (= Baryton)  oft als "Bordun" (-Saiten)  tituliert,  doch das ist falsch:
    Bordun- Saiten werden immer gemeinsam mit den anderen "normalen" Saiten des jeweiligen Instrumentes  --  und auf die selbe Art  --  zum Klingen gebracht.
  Resonanz- Saiten jedoch werden nur  "passiv" angeregt:   also von Schall- Schwingungen der "aktiv" angeregten Saiten (übertragen im Instrument selbst und durch die Luft)  --  oder auch vom Schall anderer Musik- Instrumente.
    Allerdings reagieren gelegentlich auch "normale" Saiten "gerne" wie Resonanz- Saiten,  was jeder leicht feststellen kann,  der mal einen möglichst klaren Ton in ein Klavier hinein oder "gegen" eine Harfe,  Gitarre oder Zither singt:  "Huuuh...!"    Das klappt immer! ... und klingt auch schön,  ... wenn das "angerufene" Instrument gut gestimmt ist!
.
~~~~~ ~~~~~ ~~~~~

   Die Verwendung von Bordun- Tönen ("Bordun- Praxis") ist schon seit frühester Zeit menschlichen Daseins auf dem gesamten Planeten Erde ein ganz wesentlicher Teil des Lebens.   In allen Kulturen und Epochen,  in fast allen Musik- Arten und Stil- Richtungen wurde und wird Bordun praktiziert.

    Ganz besonders auch in der "Techno"- Musik,  von der ich schon einige wahrhaft phantasievolle Beispiele gehört habe, ist Bordun vorherrschend.  Da ich aber kein ausdrücklicher  Techno- "Fan" bin,  möge man mir den Mangel an Fachwissen verzeihen,  denn was die Bezeichnungen "House",  "Trance",  "Dance",  "Dancefloor"  usw.  im Einzelnen bedeuten,  ist mir nur zu einem sehr kleinen Teil bekannt und meist auch nur ungefähr klar.   Deshalb verwende ich einfach das ohnehin ja meist als "Sammel"- Bezeichnung gebräuchliche Wort "Techno",  auch wenn dies vielleicht doch eine spezielle(re) Bedeutung haben sollte.   Auf jeden Fall habe ich besonders dann meine Freude daran,  wenn mal die Tonart einer gerade laufenden Techno- Musik zu (den Borduns) meiner Drehleier "passt":   Denn wenn ("schon") die Gelegenheit sich "ergibt",  da(zu) mitspielen zu können,  dann tue ich's doch auch  --  und das klingt "echt turbo- affen- g..." !!!
    Zuweilen werden in der Techno- Musik sogar Melodie(-Theme)n aus dem Mittelalter,  der Renaissance und dem Barock "verarbeitet".   Und wenn solches mit Phantasie und auch "ansonsten" gut gemacht ist,  kann mich das richtig begeistern!
    So hatte ich sogar schon einmal (im August 2000) die Ehre,  gemeinsam mit einem holländischen DJ in der Bayreuther Disco "A 9" ein Duett zu spielen:   Da schwebten die Klänge meiner geliebten Drehleier (über Mikrophon,  mit schönem Hall) in einer Art "akustischem Tanz" mit den Klängen und Geräuschen aus der Plattenspieler- Mischpult- Maschinerie des DJ's durch die Räume,  so dass ich fast selbst mitgeschwebt wäre!!!   Und all die eingefleischten Techno-"Freaks" fanden's sogar "echt geil"!!!

    Auch die "gute alte" Musik  --  wie Blues,  Country,  Rock 'n' Roll  --  ist sehr stark von Bordun durchdrungen.
   Und schon sehr viel früher haben "meine" Lieblings- Komponisten  --  Vivaldi,  J.S.Bach und auch viele andere   --  dem Bordun in wundervollster Weise höchste Ehre erwiesen  (ich werde hier aber keine Beispiele aufzählen!   Selber hören ist ja ohnehin am besten...).
.

~~~~~ ~~~~~ ~~~~~ ~~~~~ ~~~~~

   Damit beende ich jetzt (zumindest vorerst) das Kapitel historischer und technischer Erklärungen ...
 ... und erzähle nun davon, wie meine "Her(t)zallerliebste" in mein Leben  trat   ... ich meine natürlich:  ... klang:

    Meine Drehleier entstand im Jahr 1990 bei dem Musikinstrumentenmacher Karl M. Riedel,  bei dem ich sie für ca. 1500,- DM (das wären "heute" ca.750 €) in einem einwöchigen "Ein-Personen- Kurs" mitbauen konnte.
    Ich sage bewusst nicht "bauen",  sondern "mitbauen",  denn alleine hätte ich dies nicht geschafft!   Dennoch betrug mein eigener Arbeits(zeit)- Anteil immerhin etwa 60 Stunden sehr intensiven Hobelns,  Raspelns,  Schleifens und anderer Werkeleien. Eine "fertige" Drehleier dieser Bauform hätte bei Karl (damals) knapp 3000,-DM (also ca.1500 €) gekostet  --  jedoch die Möglichkeit,  bei der Entstehung meines so innig ersehnten Musik- Instrumentes selbst "Hand anzulegen",  war mir ohnhin viel lieber!

    Das war in der Woche von Februar auf März  --  dabei war auch jener Tag,  an dem der Sturm "Wibke" den Süd- Osten Deutschland's und sehr große Bereiche der Nachbar- Länder durchtobt und so grauenhaft viele Bäume niedergewalzt hatte.
    Der Entstehung,  der Vollendung,  der Schönheit und dem edlen Klang meiner innigst geliebten Drehleier konnte jener turbulente Tag jedoch nicht das Geringste anhaben!

    Karl M. Riedel wohnte damals noch in dem kleinen Ort Tittmoning  / Kreis Traunstein (Bayern,  direkt an der Grenze zu Österreich).   Inzwischen ist er mehrmals umgezogen.
    Bei  "interessante Links" kann man auch zu seiner Hompage direkt hinklicken  --  dort sind u.A. alle von ihm angebotenen Instrumente (nicht "nur" Drehleiern) zu sehen.  ... und ebenfalls seine gerade "aktuelle" Wohn- Adresse.

   Im Laufe der Zeit wurde (und wird noch!) meine "Herzallerliebste" immer schöner:
   Das anfänglich noch sehr helle Holz (die Korpus- Decke ist Fichte,  fast alles andere ist Ahorn) dunkelte erstaunlich schnell nach,  so dass mancher Betrachter meint(e),  sie sei ein historisches Original- Instrument.   Immer wieder wird sie bewundert,  sogar auch von Museums- und etlichen anderen Musikinstrumenten- Experten!   Und selbst solche Fachleute haben das Alter meiner Drehleier oft weit höher geschätzt,  als es tatsächlich ist.

    Ihre historische "Ur-Ahnin" wurde in der Spät-Renaissance- /  Früh-Barock- Zeit  (um etwa 1650) gebaut  (jedoch leider weiß ich nicht,  von wem).  Im Berchtesgadener Heimat- Museum kann man sie besuchen.
   Ihre Bauform wird sogar in Fach- Büchern meist nur als "deutsch" bezeichnet  --  aber da allein in Deutschland mehrere (regional teils sehr unterschiedliche) Bauformen existieren,  ziehe ich die genauere Bezeichnung "bayerische" Drehleier vor.
.

L e b e n s - K l a n g
~ B o r d u n  ~
~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~
Hör'  das  Klingen  deines  Wesens !
Sieh'  das  Leuchten  deiner  Seele !
Unser  Sehen  ist  nicht  mehr  blind ,
unser  Hören  nicht  mehr  taub !
~~~~~
Wir  schweben  in  den  Klängen  des  All's ,
singen  im  Gesang  der  Sterne .
Verbunden  mit  allen  Wesen
tanzen  wir  im  kosmischen  Glanz ...
~~~~~   ~~~~~
Die  Geburt  des  Universums ,
des  Sein's  aus  dem  Nichts ...
Der  Ton  des  Urgeist's  erschallt ,
und  das  erste  Schwarze  Loch
öffnet  sich  dem  Sein :

Aus  dem  Nichts ,
in  unkennbar  kurzer  Zeit ,
das  erste  Teilchen  kommt  hervor
mit  unkennbar  hoher  Energie :
...  Das  Universum  begann ,  zu  sein .
~~~~~
Doch  ist  kein  Ende
des  Werden's  abzuseh'n ,
die  Gelehrten  lernen  noch ...
~~~~~
Schaut  unser  Geist
in  dies'  wundervolle  Gescheh'n ,
dieses  immerwährende  Entstehen ,
so  klingt  in  uns  der
ewige  Klang  des  Lebens .
~~~~   ~~~~
Werden  und  Sein  sind  eins :
Auch  wir  sind  jeder  ein  ständig  Werdendes ,
um  in  den  Klängen  des  All's  zu  singen ,
um  im Bordun  des  Universums  zu  schwingen
--  jeder  für  sich ,  doch  nie  allein ...
~~~~~ ~~~~~
Der  Klang  des  Sein's ,
singend  sich  selbst ,
alles  umfassend ,  das  All  umfassend ,
ist  im  Sein  jedes  Dinges ,  jedes  Wesens :
Vom  Anbeginn  aller  Zeiten ,
hörbar  in  der  Musik  der  Unendlichkeit
als Der Ewige Bordun . . .
~~~~~
So  schwingt  auch
in  unserer  Endlichkeit ,
ganz  im  Innersten  uns'res  Wesens
unser  eig'ner  Bordun . . .
~~~~~  ~~~~~ ~~~~~  ~~~~~  ~~~~~
 (C) 1993 by  Kiéran-G. A.  Foltz
~~~~~  ~~~~~  ~~~~~


    Musik ist meine allergrößte "Leiden"schaft  --  nicht Beruf,  sehr wohl aber Berufung !
    Wenn  irgendwo irgend ein über-/regionales Volks-,  Heimat-,  Jubiläums-,  Orts-,  Stadt(teil)-,  Straßen-  oder  Markt-,  Burg-,  Schloss- Fest stattfindet ... oder  irgend was  "So- und- soviel- jähriges"  gefeiert wird ... (egal,  ob im  Mittelalter-,  Renaissance-,  Barock- oder Klassik- Stil oder in neuzeitlichem "Rahmen"),  begrüßen meine Drehleier und ich jede Gelegenheit,  mitzumachen.
    Bei einigen solcher "Auftritte" sind inzwischen ein paar schöne  "Photos" entstanden,  die meine "Her(t)zallerliebste" und mich bei unserer Lieblings- "Aktivität" zeigen.
   Und wenn man meine Drehleier und mich "offiziell" wünscht,  freut mich dies natürlich besonders,  zumal ich dabei auch andere Städte und Ortschaften "kennen lernen" kann.

    Als "Lohn" bzw. "Gage" fordere ich ohnehin keine "Un"- Summe(n),  sondern nur ein "Entgelt",  das meist als"Aufwendungs- Ersatz" oder ähnlich bezeichnet wird  --  und dies ist jeweils "Verhandlungs- Sache".
    Die Erstattung der Kosten für  Hin- + Rück- Fahrt  und eventuell nötige Unterkunft gilt  (wie mir inzwischen schon oft gesagt wurde) wohl ohnehin als selbstverständlich.

    Wie man meine Drehleier und mich erreichbar kann,  habe ich unten angegeben.

~~~~~ ~~~~~ ~~~~~ ~~~~~ ~~~~~
C D
    Aus diversen Aufnahmen,  die noch im vergangenen Jahrtausend ( jaja ..!) entstanden sind,  hatte ich 1994 eine knapp 60 Minuten lange Musik-Cassette zusammengestellt.
    Der Gesamt-Titel war "Lebens-Klang"  --  so heißt auch das 1."Stück"  --  ursprünglich war der Text ein meditatives Prosa-Gedicht,  das ich Anfang Dezember 1993 geschrieben hatte.
    Auf der A-Seite "Bordun Sakral"  waren das gesungene Prosa- Gedicht und 7 gemeinsame Improvisationen mit einem Münchener Organisten:  davon 5 mit (Kirchen-) Orgel (deshalb dieser A-Titel),   und 2 Stücke mit "Elektronik".
    Die B-Seite "Märchen-Tanz" (alles Drehleier solo) enthielt die (Suiten- artige) Musik zu einem Märchen (deshalb dieser B-Titel),  das nächste "Stück" besteht aus "experimentellen" Spielereien mit den diversen Eigenheiten und Eigenschaften meiner (damals gerade 2-dreiviertel Jahre jungen) Drehleier.
    Von dieser MC konnte ich mir 1997 eine (einzige) CD brennen lassen.   Das Band- Rauschen und die Schalt- Knacks wurden natürlich zuvor "vernichtet" und dann bei den sehr "trocken" klingenden Solo- Stücken ein Hall "drauf- gelegt".   Bei dieser Gelegenheit konnte ich sogar noch 2 weitere Aufnahmen "einspielen",  die ebenfalls auf die CD kamen,  somit ist diese insgesamt 73 Minuten lang!
    Leider habe ich noch keine erschwingliche Möglichkeit gefunden,  CDs pressen zu lassen,  da die Produktion einer einigermaßen sinnvollen "Stück"zahl trotz objektiv geringer Kosten für mich zur Zeit nicht realisierbar ist.   Der "Master",  der nötig ist für's Pressen (egal wievieler CDs),  muss zwar nur einmal hergestellt werden und ist (nahezu) beliebig oft verwendbar,  kostet aber mehr,  als ich mir leisten kann.
  Inzwischen biete ich keine MCs mehr an,  sondern nur noch CDs,  die ich bisher (von einem kleinen,  aber sehr zuverlässigen Computer- Laden) in jeweils nur kleiner "Auflage" hatte brennen lassen.
   Doch seit 2006 habe ich (bzw. mein Computer!) einen eigenen CD-Brenner!

    Durch Anklicken des hier eingefärbten Wortes "CD-Booklet" erscheint der vollständige "Begleit"- Text,  den ich zur CD verfasst habe.    Auch Preise usw. sind angegeben (vor dem eigentlichen Booklet-Text).
 

   Seit Oktober 2008 "habe" ich eine 2.CD  --  mit nur einem "Song". --  Aber diese CD "hat es in sich" !!!!!

   Anfang September 2008 nahm ich das erste Mal am neu gegründeten "Plauener Musik-Stammtisch" teil,  wo auch musiziert wurde.   Da lernte ich Mario Bauerfeind kennen,  der irgendwann im Verlaufe des Abends sagte,  er würde gerne mal mit mir einige Musik-Aufnahmen machen,  einzeln und auch gemeinsam mit anderen Musikern.
    Am Mi., 08.Oktober 2008,  ca. 20.00 Uhr trafen wir uns in seinem Ton-Studio in der Plauener Innenstadt.   Es heißt "AkustiX",  ist sehr klein,  aber richtig professionell.   Durch einen winzigen Raum mit einem Mikrophon und diversen Studio-Utensilien kam ich in einen ebenfalls winzigen 2.Raum voller Bildschirme (naja,  es waren "nur" vier !) ... und fühlte mich wie in einem (großen!) Control-Center ... und dachte sofort an den LHC !  ... natüüürlich !(?)!   Dieses Gefühl und diese Gedanken wurden im Laufe der folgenden fünf-einhalb Stunden immer intensiver!

    Etwa eine halbe Stunde lang hörten wir einige Klänge und Rhythmen an,  die Mario schon vorbereitet hatte,  er ließ mich mit einem speziellen Keyboard-Instrument auch selbst noch herum-experimentieren.   Und nach einer weiteren halben Stunde waren wir schon "mitten drin" ...
    Ich "bespielte" zuerst mit meiner Drehleier einen "Ton-Track" und "besang" anschließend non-verbal nacheinander zwei "Tracks" ...  und mir schien,  als befände ich mich ich in einem beschleunigt(!) pulsierenden Strahl,  der stetig immer stärker wurde!   Hatte das Drehleier-Spiel deshalb schon "auf Anhieb" und das Singen nach nur einem "Fehl"-Versuch so gut "geklappt"?   Als Mario mich plötzlich direkt anschaute und sagte,  ich sei ja geradezu durchströmt von Energie,  war ich völlig überrascht und dachte "Spürt er das etwa auch ???"
    Spätestens jetzt wusste ich:  Diese Musik "gilt" dem Large Hadron-Collider !!!

    Zwischen zwei Aufnahme-"Abschnitten" forderte Mario mich auf,  zu der gerade aufgenommenen Musik mir ein paar einzelne Worte "auszudenken" (ohne Zögern war mir klar:  auf Englisch!) und ins Mikrophon zu sprechen.   Doch die ersten zwei Versuche ergaben nur Murks,  irgendwie war ich noch zu sehr im "Sing-Modus" ...   Daraufhin meinte er,  es sei vielleicht einfacher,  ich würde erst ein paar mir passend erscheinende Worte aufschreiben und dann nochmal ans Mikrophon gehen.   Nun,  mein Talent des Gedichte- und (Lieder-) Text(e)-Schreibens ist sehr begrenzt und solcherlei Geistes-"Ergüsse" daher selten (zum Beispiel:  der Text zu "Lebens-Klang" ist bereits 15 Jahre alt !).
    Aber kaum war ich im "Grübel-Modus",  ging "es" los:  ich kritzelte spontan die mir (von woher wohl !?) in den Sinn kommenden (englischen !) Wörter hin ... und kaum 10 Minuten später stand zu meinem eigenen Erstaunen tatsächlich eine Art Text auf dem Zettel.   Und was für ein Text !  einer,  der zur gerade fertig aufgenommenen  --  und wahrhaft extrem hoch-energetisch "geladenen"  --  Musik passte.
    Mario las den Zettel und fragte,  ob ich einverstanden sei,  dass zuerst er ans Mikrophon ginge.   Falls das Resultat mir nicht gefallen würde,  könne ich "es" ja immer noch selbst versuchen.   Nun,  why not ? ...  er kann tiefer sprechen als ich,  seine Bass-Bariton- Stimme hat mehr "Resonanz-Tiefen" (meine Wort-Creation) als meine leider(?) weniger sonore Tenor- Bariton- (Sing-)Stimme,  die beim Sprechen meist in einem noch etwas höher(tönig)en Bereich "liegt".   Studio-technisch hätte man daran zwar noch einiges hin-tricksen und zurecht-künsteln können,  aber das wäre ja irgendwie unehrlich !   Zudem war ich neugierig,  wie Mario von sich aus meinen "Text" interpretieren würde ...
    Nach ein paar Englisch-Aussprache-"Übungen" und etwas "Technik-Geplänkel" (welches Knöpfchen und so) nahm er wieder den Zettel und ging vors Mikrophon  (und an den Knöpfchen saß nun ich!).   Während ich die Musik "startete",  war mir,  als wäre ich im selben Moment an zwei Orten:   "hier" im Studio und ... "dort" (?),  nun,  ganz woanders ...  War dieses "dort" etwa im Süd-Westen,  naja,  so an der Grenze zwischen Schweiz und Frankreich ?!
    Marios Stimme tönte in den Lautsprechern wie in einem riesigen Raum.   Und die Energie,  die mir schon den ganzen Abend immer stärker entlang der Wirbelsäule und parallel dazu (gegenläufig !!!) pulste,  hatte offenbar inzwischen längst auch Mario erfasst !   Ein paar "Ton-technische Probleme" waren schnell überwunden,  nach einer "geschätzten" Stunde war alles "im Kasten" und auf CD ... und ich war,  nein:  wir beide waren  b e g e i s t e r t  !!!

    Diese nur 4 Minuten und 58 Sekunden "lange" Single-CD heißt "Song for LHC" ...

...  und ist (na klar doch!) dem kurz nach Anfang dieser Homepage erwähnten Large Hadron-Collider  gewidmet  --  objektiv betrachtet ist der "Text" eine ("Stichwort-artige") Beschreibung dessen,  was vor und im LHC "abläuft".
    So hatte sich mir in dieser Studio-Nacht ein Wunsch erfüllt,  der bereits beim ersten "Kontakt" mit dem  LHC  im August in mir "aufgekeimt" war und zuerst allmählich,  dann sehr schnell immer stärker geworden ist :   meine innigst empfundene Freude und Liebe in/an/zu der Musik und dem  Large Hadron-Collider   mit meiner Drehleier und auch mit meiner Stimme auszudrücken!

     Etwa 10 Tage nach Entstehung dieser Single-CD  (also ~24.Okt.2008)  las ich im Internet,  dass die "Lade"-Prozedur eines Teilchen-Strahls des LHC ungefähr 5 Minuten dauern würde -- das wäre ungefähr gleich lange wie die Spiel-Dauer der CD (... naja, ungefähr)   !

     Die CD ist bei mir erhältlich  --  sie kostet 5,-€ (inklusive Verpackung, aber plus Porto).

================================================
Du bist  /  Sie sind   der GOWEBCounter by INLINE . Besucher   der Homepage  "Kiéran und Drehleier"
================================================
Die letzte  Bearbeitung  dieser  Hauptseite "vollzog" ich  am So., dem 20.Okt.2013
================================================

-----------------------------------------------------------
Kiéran-G. Foltz
seit Do.,24.April 2003 :
 Paul-Schneider-Str.10
D-08525 Plauen
-----------------------------------------------------------------------
 Telephon:   03741 / 202 510
  Anrufe   nehme ich zu fast jeder Zeit (bis ~02h00 nachts !)  -- entgegen,
denn das Telephon ist für einen ersten Kontakt doch immer noch das beste "Medium":
am "schleunigsten" (schnellsten),  am direktesten ... und am einfachsten !  (... und mir deshalb auch am "liebsten" !)
    Und falls ich mal nicht sofort "dran gehe",  einfach nochmals / ggf. öfters versuchen.

    Falls ich "partout" (längere Zeit) nicht erreichbar sein "sollte" ...
oder wenn "es" mal ganz arg dringend ist  -- (nur) dann ruft mich über mein Mobil(o)phönchen an.
 Ich werde auf jeden Fall  -- (so bald es mir irgend möglich ist !) -- "zurück (an) rufen" ... vom Festnetz aus !
 Mobil(o)phönchen  (1&1-Handy):   01525 / 406 5394
(Bitte keine "SMS"  /  bitte  keine  "MailBox"-Nachrichten ... !)
-------------------------------------------------

    Natürlich sind mir auch E-Mails und "traditionelle" Post immer sehr willkommen
-- (Internet- und Telephon-Flatrate ist schon 'was Feines!).
  In jedem(!) Fall antworte ich selbstverständlich sobald wie möglich (meist sofort)!

-
...  mein elektronischer Brief"kasten" :
Mail@Kieran-und-Drehleier.de

"funktioniert" in Groß- und Klein-Schreibung !
===============================

 D i e    "  i n t e r n e n "   L i n k s
   z u    d e n    " Z w e i g " - S e i t e n :

    Alle  "Zweig"- Seiten   sind    nur  aus  dieser  Hauptseite   erreichbar.

================================================
    Den (ganz oben erwähnten) 1.Artikel  im "Vogtland- Anzeiger" vom 15.Januar 1998  habe ich mit Erlaubnis der Redaktion hier angefügt.   Obwohl die Zeitung von "gestern" ist,  so ist zumindest d(ies)er Artikel durchaus noch "aktuell" ...
   Weil dies aber eine  "J-PEG"- Datei ist,  kommt man nur mit  "[Zurück]"  -- (ganz oben in der "Kopfzeile" des "Fensters")  --  wieder zur Hauptseite.
================================================
    Den (nicht ganz so oben erwähnten) 2.Artikel  vom Sa.,9.Feb.2002  --  ebenfalls aus dem "Vogtland- Anzeiger", diesmal sogar in der (Gesamt-!) Ausgabe erschienen  --  habe ich (ebenfalls mit Erlaubnis der Redaktion und des Autors) hier angefügt.
   Und :   Auch wenn diese Zeitung inzwischen ja nun ebenfalls von "gestern" ist,  so wird wohl dieser 2.Artikel --  wie schon der erste  -- ebenfalls noch lange "aktuell" bleiben ...
   Weil dies ebenfalls eine  "J-PEG"- Datei ist,  kommt man ebenfalls nur mit  "[Zurück]" ...  wieder zur Hauptseite.
================================================
   Im  CD-Booklet  habe ich beschrieben,  wie die einzelnen Aufnahmen zustande kamen ... und wie sie schließlich auf die CD "gelangten".
  Für jeden der insgesamt 14 Titel konnte ich nun endlich auch ein "anklickbares" Hör-Beispiel in die Liste "setzen".
   Vor dem eigentlichen Booklet-Text ist der Preis der CD angegeben.

    Am unteren Ende der Seite "angehängt" ist ein Brief des Organisten Markus Klepper,  dem einige besonders schöne gemeinsame Improvisationen zu verdanken sind.
================================================
   Diverse  Photos  zeigen meine "Her(t)zallerliebste" und mich bei diversen Festen,  von diversen Personen geknipst.
================================================
    Die Photos, die Erwin Lipsky vor und während des "Interviews" geknipst hatte, sind in der zweiten Zweig- Seite mit der simplen Bezeichnung "Photos-2" zu sehen.
================================================
    Die Bezeichnungen für die  Drehleier in anderen Sprachen  sind fast so vielfältig wie ihre Erscheinungs- Formen in anderen Ländern.   Einige "fremd"- sprachige Bezeichnungen konnte ich schon sammeln.   Wer sammelt mit?
================================================
    In die Liste "interessante Links"  trage ich gelegentlich Homepages ein,  die mich besonders interessieren  --  und die entweder mit Drehleier(n) oder  mit Bordun- Musik (-Instrumenten)  zu "tun" haben  --  aber nur,  wenn sie mir inhaltlich gefallen,  besonders informativ sind und mir (auch deshalb) empfehlenswert erscheinen.
================================================
+++++ +++++ +++++ +++++ +++++ +++++ +++++ +++++ +++++ +++++ +++++ +++++ +++++ +++++ +++++
1++++ 2++++ 3++++ 4++++ 5++++ 6++++ 7++++ 8++++ 9++++ 10+++ 11+++ 12+++ 13+++ 14+++ 15+++.
================================================
... das folgende Ausrufungs- Zeichen ist das letzte Zeichen auf dieser wirklich laaaangen Hauptseite: !